Bahnhof Zittau Süd

Der Bahnhof Zittau Süd wurde erst 1897 nach der Regulierung der Mandau angelegt und am 1. Oktober 1897 unter dem Namen 'Zittau Schießhaus' eröffnet. Es ist der tiefste Punkt der Strecke mit 232 m ü. NN. 1937 erhielt die Station ein neues Bahnhofsgebäude, in welches ein Jahr später ein mechanisches Stellwerk eingebaut wurde. Kurz vor Kriegsende verursachte ein Bombentreffer 6 Tote und zahlreiche Verletzte sowie erheblichen Sachschaden. Die Jahre 1946-49 brachten mehrere Anschlüsse zu Betrieben der Gegend, die in den Jahren 1962 bis 1974 wieder aufgegeben wurden, aber zum Teil in Fragmenten noch bis heute als Gleislage existieren. 1950 kam es aus politischen Gründen zur Umbenennung der Station in 'Zittau Süd'. Mit Übernahme der Strecke durch die SOEG endete die Zeit als personell besetzte Betriebsstelle. Viel Interessantes zum Bahnhof Zittau Süd erfahren Sie in Heft 13 unserer Broschürenreihe. Im Frühjahr 2004 wurde die Station auf zwei Gleise reduziert.

Einfahrtweiche von Zittau Süd aus Richtung Haltepunkt
Einfahrtweiche von Zittau Süd aus Richtung Haltepunkt
Das Stationsgebäude von Zittau Süd
Das Stationsgebäude von Zittau Süd
Der rekonstruierte Freiabtritt von Zittau Süd
Der rekonstruierte Freiabtritt von Zittau Süd
Ausfahrtweiche von Zittau Süd in Richtung Vorstadt. Im Vordergrund kreuzt die Friedensstraße die Bahnlinie
Ausfahrtweiche von Zittau Süd in Richtung Vorstadt. Im Vordergrund kreuzt die Friedensstraße die Bahnlinie